Freitag, 6. Juli 2012

Postpartale Depression, darueber..

redet denk ich kaum eine Mutter, weil auch das wieder so ein Thema ist, wo man dumm angeguckt wird, sich dumme fragen anhören darf. Oder??
Dann kommt immer die Frage: "Warum kann ich mein Baby nicht lieben?"
Statt vor Freude und Glück zu strahlen, fühlen sich viele junge Mütter nach der Geburt traurig und niedergeschlagen.
Ab wann aber ist es leichter Babyblues und wann ist es wirklich eine Postpartale Depression. Weiss man als Mutter das gleich??
Muttersein lässt sich ja nicht üben, 9 Monate trägt man den kleinen Zwerg ins sich es wird die Ankunft des Babys vorbereitet und geplant. Der Nachwuchs ist da...Glückshormone durchfluten den Körper der Mutter und die Welt scheint in Ordnung.Aber diese Gefühle verfliegen schnell.
Bei jeder zweiten Wöchnerinnen kommt es innerhalb der ersten drei Tage nach der Geburt zu einem Stimmungswechsel. Schnell ändern sich die Glückshormone dann werden sie von Niedergeschlagenheit, Unsicherheit und Angst abgelöst.Viele Mütter fühlen sich dann schnell mit ihrem Kind und der Situation überfordert. Aber gibt man das als Mutter zu?? Wohl kaum oder?? Man muss ja in das Perfekte Mutterbild passen. Leider! Aber weiss man was der Grund ist?? erstmal nicht. ABER der Grund dafuer ist ein abrupter Hormonabfall direkt nach der Geburt. Daher kommt dann das seelische Tief.
So rasch die Heultage, auch Babyblues genannt, kommen, so schnell gehen sie meist wieder. Die Freude am Kind kehrt nach fünf bis zehn Tagen zurück. Doch leider ist dies nicht immer der Fall. Bei 15 Prozent aller Mütter kommt es nach der Geburt zu einem seelischen Absturz, der weit über den kurzzeitigen Babyblues hinausgeht.
Wann spricht man von einer postpartalen Depression?
Die postpartale Depression ist eine schwere psychische Krankheit, die aus den Heultagen folgt, aber auch unabhängig davon innerhalb des ersten Jahres nach der Geburt auftreten kann. Oft bleibt die Krankheit lange Zeit unentdeckt, da die Symptome von Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Hilflosigkeit auf eine einfache Überforderung im Alltag zurückgeführt werden. Muttersein ist eine der anstrengendsten und schwierigsten Aufgaben überhaupt. Selbst gesunde Frauen fühlen sich häufig unsicher und überfordert.Der neue Alltag, alles wird einem aufeinmal zuviel.
Das Krankheitsbild der postpartalen Depression erstreckt sich auf eine Vielzahl von Symptomen: Depressive Verstimmung mit häufigem Weinen, Minderwertigkeits- und Schuldgefühle, Angstattacken, Antriebslosigkeit, innere Leere und Schwierigkeiten, Gefühle, wie Liebe, zu empfinden. Es ist schwer, für Depressive Muttergefühle zu entwickeln. Viele können während der Krankheit keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen und ziehen sich zurück. Sie verpflegen zwar ihr Kind, empfinden dabei aber keine Freude. In seltenen Fällen, kommt es auch zu aggressivem Verhalten gegenüber dem Partner oder sogar gegenüber dem Kind.
Und unser Umfeld, kann das meist nicht verstehen, macht es Müttern sehr schwer..Ohne zu merken das sie Betroffenen Müttern es nur noch schlimmer machen da sie sich unverstanden und ausgestoßen fühlen.
Aber man sollte Reden!!! Auch wenn Ihr vlt Angst habt, nicht verstanden zu werden! Diese Angst solltet ihr ablegen. Und liebe Mütter, jede Frau die das erstemal Mutter wird, kann ich verstehen!
Und der Rest sollte Lernen, das sowas keine Schlechte Mutter ausmacht!!!!! Sondern man eure Hilfe und Unterschützung baucht!!!

eure Mich Aela

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen